„Stresstest“ bringt Planungssicherheit / EU beteiligt sich mit 237 Millionen Euro an Schnellbahntrasse/Rund 16 Milliarden Euro zusätzliches Bruttosozialprodukt im „Magistrale-Korridor/„Zukunftschancen“ für über 34 Millionen Menschen

„Das Ergebnis der Schlichtung zu Stuttgart 21 mit der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm ist ein Plus mit europäischer Dimension“. Karlsruhes Oberbürgermeister Heinz Fenrich begrüßt auch in seiner Funktion als Vorsitzender der transnationalen Initiative „Magistrale für Europa“ die Resultate des bisher beispiellosen Verfahrens, das gestern in Stuttgart zu Ende gegangen ist. „Vor allem die Zusagen der Bahn, mögliche Schwachpunkte im Konzept zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren, kommt den Bedürfnissen aller Seiten entgegen. Der vereinbarte ‚Stresstest’ zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit des Durchgangsbahnhofes unter Beteiligung eines renommierten Schweizer Ingenieurbüros bringt notwendige Planungssicherheit für die Zukunft. Dieses Verfahren entspricht im Übrigen exakt der Philosophie der Initiative ‚Magistrale für Europa’, betrieblichen Fragestellungen bereits parallel mit der Infrastrukturplanung in Angriff zu nehmen“, unterstreicht OB Fenrich. „Die Initiative hat bereits im Frühjahr 2010 in Zusammenarbeit mit dem jetzt genannten Ingenieurbüro (SMA und Partner AG) die Studie ‚Magistrale für Europa – Züge für Europa’ veröffentlicht, in der explizit die ‚Fahrplan-Konsequenzen-Prüfung’ als mögliches Instrument zur frühzeitigen Abstimmung von Fahrplangestaltung und Infrastrukturausbau genannt ist“. Fenrich zeigte sich optimistisch, dass der Stresstest für den Bahnknoten „Stuttgart 21 Plus“ nicht zu erheblichen Verzögerungen bei der Realisierung des Gesamtprojekts führen werde….

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