Der von Magistrale-Vorstand Herr Thomas Bopp vorangetriebene Beschluss zur Einführung von ETCS für die Stuttgarter S-Bahn sowie zur Digitalisierung des Schienenknotens ist nun auch finanziell abgesichert. Mit der Unterzeichnung der Finanzierungsvereinbarung zwischen dem Bund und der Deutscher Bahn fließen nun rund 460 Millionen Euro in modernste Verkehrsleittechnik. Dadurch kann zukünftig der ganze Knotenpunkt über alle Zuggattungen hinweg digital gesteuert werden.

Gegenüber den „Stuttgarter Nachrichten“ bestätigte DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla nun die zügige Umsetzung des Projektes: „Wir werden schon im Herbst die notwendigen Aufträge vergeben. Wir halten das Tempo hoch, damit wir zunächst 2022 die Neubaustrecke Wendlingen – Ulm und dann 2025 Stuttgart 21 digital in Betrieb nehmen können – und bis 2030 dann schrittweise die übrige Region“.​

Quelle: Stuttgarter Nachrichten